Freitag, 13. März 2015
Der Anfang
singing waters, 18:27h
Schläft ein Lied in allen Dingen
die da träumen fort und fort,
und ein Lied hebt an zu singen,
triffst Du nur das Zauberwort.
Joseph von Eichendorff
Khob gebetn vunder anshtot glik, un du host zey mir gegebn.
Abraham Joshua Heschel
Der Stein, den die Bauleute verwarfen,
er ist zum Eckstein geworden.
Psalm 118, 22.
Und wieder laßt uns hinknien und bitten um die hellen Augen, die fähig sind, Gottes kündende Boten zu sehen, um die wachen Herzen, die kundig sind, die Worte der Verheißung zu vernehmen. Die Welt ist mehr als ihre Last und das Leben mehr als die Summe seiner grauen Tage. Die goldenen Fäden der echten Wirklichkeit schlagen schon überall durch. Laßt uns dies wissen und laßt uns selbst tröstender Bote sein. Durch den die Hoffnung wächst, der ist ein Mensch selbst der Hoffnung und Verheißung.
Alfred Delp
Mache Dich auf,
werde licht,
denn Dein Licht kommt.
Jesaja 60,1
Dies ist das Tagebuch einer Reise.
Das Wort 'Blog' setzt sich zusammen aus 'Web' und 'Logbuch' und meint ursprünglich genau das - einen Reisebericht in digitaler Form.
Ausgangspunkt meiner Reise ist die Einsicht, daß Gott mich als Wortwerkerin gemeint hat. Es ist sicherlich ein Zeichen von Hochmut, daß ich damals dachte, am Ende meiner Suche angekommen zu sein. Vor diesem Moment der Klarheit hatte es nämlich auch bereits das eine oder andere Hin und Her gegeben. Aber Gott hat da so seine Mittel. (Auch davon erzählt dieses Blog.)
Nun also dieser Glühbirnen-Moment. Gefolgt von einem Blick auf meine Nobelpreis-Urkunde. (Ich sagte ja Hochmut.)
Und eine Nanosekunde später die Frage: "Und jetzt?"
Alle Blog-Posts sind Meditationen über dieses "Und jetzt?"
Wobei sich das "Und jetzt?" übersetzen läßt in:
Welche Aufgabe habe ich als Schriftstellerin in der Welt?
Was meine ich eigentlich, wenn ich von der 'Welt' spreche?
Und wer ist 'ich'?
Was kann Sprache?
Was macht Sprache?
Wieso ist sie magisch?
Wer hat Antworten?
Und was ist eigentlich mit den Sprachverwendern?
Fühlt Euch herzlich eingeladen, mich auf dieser Reise in das Herz der Dinge zu begleiten!
Ahoi.
die da träumen fort und fort,
und ein Lied hebt an zu singen,
triffst Du nur das Zauberwort.
Joseph von Eichendorff
Khob gebetn vunder anshtot glik, un du host zey mir gegebn.
Abraham Joshua Heschel
Der Stein, den die Bauleute verwarfen,
er ist zum Eckstein geworden.
Psalm 118, 22.
Und wieder laßt uns hinknien und bitten um die hellen Augen, die fähig sind, Gottes kündende Boten zu sehen, um die wachen Herzen, die kundig sind, die Worte der Verheißung zu vernehmen. Die Welt ist mehr als ihre Last und das Leben mehr als die Summe seiner grauen Tage. Die goldenen Fäden der echten Wirklichkeit schlagen schon überall durch. Laßt uns dies wissen und laßt uns selbst tröstender Bote sein. Durch den die Hoffnung wächst, der ist ein Mensch selbst der Hoffnung und Verheißung.
Alfred Delp
Mache Dich auf,
werde licht,
denn Dein Licht kommt.
Jesaja 60,1
Dies ist das Tagebuch einer Reise.
Das Wort 'Blog' setzt sich zusammen aus 'Web' und 'Logbuch' und meint ursprünglich genau das - einen Reisebericht in digitaler Form.
Ausgangspunkt meiner Reise ist die Einsicht, daß Gott mich als Wortwerkerin gemeint hat. Es ist sicherlich ein Zeichen von Hochmut, daß ich damals dachte, am Ende meiner Suche angekommen zu sein. Vor diesem Moment der Klarheit hatte es nämlich auch bereits das eine oder andere Hin und Her gegeben. Aber Gott hat da so seine Mittel. (Auch davon erzählt dieses Blog.)
Nun also dieser Glühbirnen-Moment. Gefolgt von einem Blick auf meine Nobelpreis-Urkunde. (Ich sagte ja Hochmut.)
Und eine Nanosekunde später die Frage: "Und jetzt?"
Alle Blog-Posts sind Meditationen über dieses "Und jetzt?"
Wobei sich das "Und jetzt?" übersetzen läßt in:
Welche Aufgabe habe ich als Schriftstellerin in der Welt?
Was meine ich eigentlich, wenn ich von der 'Welt' spreche?
Und wer ist 'ich'?
Was kann Sprache?
Was macht Sprache?
Wieso ist sie magisch?
Wer hat Antworten?
Und was ist eigentlich mit den Sprachverwendern?
Fühlt Euch herzlich eingeladen, mich auf dieser Reise in das Herz der Dinge zu begleiten!
Ahoi.
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